Musiktherapie & Beeinträchtigung

Besonders mit Musik! „Wo Sprache aufhört, fängt Musik an.“ (E. T. A. Hoffmann)

Eine besondere Gabe der Musik liegt darin, die Menschen auch dann zu erreichen, wenn viele andere Dinge versagen. Musik kann passiv und aktiv eingesetzt werden, um Gefühle zu wecken und zum Ausdruck zu bringen, und um Beziehungen zu Menschen und Situationen zu festigen.

Vor allem durch das aktive Musikmachen können grundsätzliche Transfereffekte wirksam werden. Denn beim Musikmachen sind  mehr Gehirnarreale gleichzeitig aktiv als bei den meisten anderen Tätigkeiten. Nachweislich können auf diese Weise  im Rahmen der geistigen, psychischen und körperlichen Möglichkeiten Fähigkeiten trainiert werden, die für die gesamte Entwicklung wertvoll sind.

  • Sprachverständnis
  • Arbeitsgedächtnis
  • Konzentrationsvermögen
  • Feinmotorik
  • Bewegungskoordination
  • Einfühlungsvernögen
  • Positives Ich-Gefühl

Musiktherapie & Unterricht für Beeinträchtigte

Sie haben Interesse an an besonderen Unterrichtsformen für besondere Menschen? Das Musikschulbüro informiert über aktuelle Möglichkeiten für Einzelförderung und Kooperationen.


Einzelarbeit

Musiktherapeutisch fundierter wöchentlicher Unterricht mit Stimme, Musik- und Rhythmusinstrumenten in einem speziell ausgestatteten Fachraum. Je nach Erfordernissen mit oder ohne Eltern (oder Bezugsperson).


Gruppenarbeit

Fachkräfte bieten wöchentliche Gruppen-Arbeit vor Ort in Einrichtungen wie der Lebenshilfe oder im Musikschulgebäude an. Je nach Erfordernissen mit oder ohne weitere Betreuungskräfte.

  • Rhythmik mit Stimme, Körper und Instrumenten
  • Trommeln, Perkussion
  • Blockflöte, Glockenspiel
  • Tanz & Bewegung